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Wie für mich gute Zusammenarbeit aussieht?

Kein Hokuspokus, aber ein bisschen Magie


Wenn ich an eine gute Zusammenarbeit denke, dann denke ich nicht an ständiges Händchenhalten, sondern an ein Miteinander auf Augenhöhe. Es geht nicht um erzwungenes Harmoniebedürfnis oder übertriebenes Business-Blabla. Sondern Vertrauen, Offenheit und das ehrliche Gefühl, dass wir alle am selben Strang ziehen.

Gute Zusammenarbeit ist für mich wie eine echte Partnerschaft. Man lernt sich kennen, tastet sich heran, versteht nach und nach, wie der andere tickt. Es braucht Offenheit, Geduld – und auch den Mut, nicht immer derselben Meinung zu sein. Und wenn man mal kurz in unterschiedliche Richtungen abbiegt? Kein Drama – solange man sich wiederfindet und gemeinsam weitergeht.


In meiner Arbeit als virtuelle Assistentin spielt Vertrauen die Hauptrolle. Vertrauen bedeutet für mich nicht Kontrolle abzugeben, sondern das gute Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können. Das beginnt bei scheinbar kleinen Dingen: Termine einhalten, Absprachen respektieren, Informationen vollständig weitergeben. Kein Ratespiel. Kein Zwischen-den-Zeilen-Lesen. Einfach Klartext.


Eine gute Zusammenarbeit lebt von Kommunikation – diese sollte klar, offen und ehrlich. Wer mir Feedback gibt, darf gerne direkt sein. Ich brauche kein drumherum Gerede und keine diplomatischen Umschreibungen. Wenn etwas nicht passt, dann raus damit. Denn nur wer ausspricht, was stört, ermöglicht Veränderung.

zwei Puzzelteile verbunden mit einem Herz

Ebenso wichtig ist es, zuzuhören. Und zwar nicht nur mit halbem Ohr, sondern mit dem Ziel, wirklich verstehen zu wollen. Was braucht mein Gegenüber gerade? Wie können wir gemeinsam eine Lösung finden? Denn manchmal liegt die Lösung nicht in der eigenen Sichtweise, sondern darin, andere Perspektiven zuzulassen. Und aus meiner Hotelzeit stammt die Weisheit: „Geht nicht, gibt's nicht!“


In der Zusammenarbeit wünsche ich mir Offenheit für andere Gedanken, neue Wege und alternative Herangehensweisen. Und auch den Mut, mal Nein zu sagen. Nein zu unrealistischen Deadlines, zu Aufgaben, die nicht ins eigene Kompetenzfeld passen, oder zu Anforderungen, die schlichtweg nicht erfüllbar sind. Ehrlichkeit spart beiden Seiten Zeit und Nerven.


Ich liebe es, wenn Menschen mitdenken. Wenn sie nicht nur sagen, was gerade ansteht, sondern auch, was als Nächstes wichtig sein könnte. Proaktives Handeln ist für mich Gold wert und zeigt, dass jemand nicht nur seinen Job macht, sondern mit vollem Einsatz dabei ist.


Selbstverständlich braucht eine gute Zusammenarbeit auch Struktur. Klare Richtlinien helfen uns, den Überblick zu behalten. Ein gutes Zeitmanagement sorgt außerdem dafür, dass Projekte stressfrei über die Ziellinie gehen.


Last but not least: Ohne die richtigen technischen Voraussetzungen wird es schwierig. Wer mir Aufträge per Rauchzeichen oder Brieftaube schicken möchte, wird schnell merken, dass dies in der digitalen Zusammenarbeit eher suboptimal ist. Moderne Tools, klare Ablagen und stabile Internetverbindungen erleichtern das Leben aller Beteiligten.


Unterm Strich ist gute Zusammenarbeit kein Hexenwerk. Aber sie braucht Pflege, Respekt und manchmal auch den Mut, Dinge anzusprechen, die unbequem sind. Wenn das gelingt, entsteht etwas wirklich Gutes – vielleicht keine Magie im klassischen Sinne, aber auf jeden Fall ein bisschen Zauber im Arbeitsalltag.


Gemeinsam können wir Geschichte schreiben!

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